Mit der Einführung der digitalen Lernmedien stellen sich an allen Lernorten Fragen in Bezug auf Verantwortlichkeiten, Finanzen, Datenschutz, Transparenz, Lernstunden, Rollen, etc., welche zu Beginn jedes Entwicklungsprozesses in der Verbundpartnerschaft zu klären sind.
Eine Projektgruppe der verbundpartnerschaftlichen Initiative «Berufsbildung 2030», zusammengesetzt aus Kantons- und OdA-Vertreter/innen sowie dem Bund hat eine Orientierungshilfe Blended Learning erarbeitet, die konkreten Lösungen für die identifizierten Handlungsfelder aufzeigt. Die Orientierungshilfe schafft den Rahmen, um diese Neuerungen verbundpartnerschaftlich koordiniert umzusetzen. Die Prozesse und Bedingungen zur nationalen Einführung von Blended Learning in einzelnen Berufen werden festgelegt, die Finanzierung von Blended-Learning-üK-Tagen, die Notengebung und die Qualitätssicherung und die Weiterbildung der Berufsbildungsverantwortlichen definiert.
Die SBBK bearbeitet nun die Folgefragen im technischen, finanziellen und juristischen Bereich in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Arbeitgeberverband SAV. Pädagogische Fragestellungen werden von der Table Ronde Berufsbildender Schulen bearbeitet, die dazu die «Tour de Suisse» ins Leben gerufen hat.
Die Orientierungshilfe wurde am 15. September 2022 von der SBBK Plenar und am 4. November 2022 von der TBBK verabschiedet.
Das Projektbericht wurde von der Plenarversammlung am 27. Mai 2022 verabschiedet.
In italiano
Tour de Suisse (TdS) Blended Learning - Buone pratiche nelle scuole professionali”.