Die SBBK führt derzeit mehrere Projekte durch. Hier finden Sie die Dokumentation zu diesen Projekte.
Mit der Einführung der digitalen Lernmedien stellen sich an allen Lernorten Fragen in Bezug auf Verantwortlichkeiten, Finanzen, Datenschutz, Transparenz, Lernstunden, Rollen, etc., welche zu Beginn jedes Entwicklungsprozesses in der Verbundpartnerschaft zu klären sind. Kernthemen.
Die SBBK-Plenarversammlung hat am 27. Mai 2020 den Bericht der Kommission Berufliche Grundbildung zu Blended Learning verabschiedet. Dieser Bericht definiert die Begriffe „Blended Learning“ und „Lernplattform“ und stellt bezüglich bestimmter Handlungsfelder Lösungsansätze vor, die es verbundpartnerschaftlich zu diskutieren und zu vereinbaren gilt.
Im Nachgang hat eine Projektgruppe, zusammengesetzt aus Kantons- und OdA-Vertretern sowie dem Bund eine Empfehlung Blended Learning erarbeitet, die konkrete Lösungen für die identifizierten Handlungsfelder aufzeigt. Die Prozesse und Bedingungen zur nationalen Einführung von Blended Learning in einzelnen Berufen werden festgelegt, die Finanzierung von Blended-Learning-üK-Tagen, die Notengebung und die Qualitätssicherung und die Weiterbildung der Berufsbildungsverantwortlichen definiert. Die Empfehlung schafft den Rahmen, um diese Neuerungen verbundpartnerschaftlich koordiniert umzusetzen. Die Empfehlung befindet sich bis Mitte März 2022 in Konsultation bei den Kantonen, OdA und Arbeitnehmerverbänden sowie bei der Table Ronde Berufsbildender Schulen. Im Anschluss werden die Konsultationsergebnisse in den verschiedenen Gremien der SBBK diskutiert und im November 2022 der TBBK zur Verabschiedung unterbreitet.
Weiterführende Informationen
Das Projektbericht mit Lösungsansätzen und Varianten von «Blended Learning» wurde von der Plenarversammlung am 27. Mai 2022 verabschiedet).
Eine handlungskompetenzorientierte Ausbildung und Prüfung hat in der Berufsbildung eine lange Tradition. Im Betrieb und in den überbetrieblichen Kursen lernen angehende Berufsleute seit jeher an konkreten beruflichen Handlungssituationen, welche Fertigkeiten, Methoden, Prozesse, Informationen, Interaktionen, Haltungen und Reflexionen es braucht, um eine Berufstätigkeit erfolgreich auszuüben. In den Berufsfachschulen erwerben Lernende theoretisches Wissen, das idealerweise auch anhand beruflicher Handlungssituationen, respektive handlungskompetenzorientiert, vermittelt werden soll. Die Bildungsverordnungen und Bildungspläne der jeweiligen beruflichen Grundbildungen bilden hierbei eine wichtige Grundlage für handlungskompetenzorientierte Schullehrpläne, Lehrmittel und einen Unterricht, der sich an Handlungssituationen ausrichtet.
Wo stehen die Berufsfachschulen bei dem Thema?
Wie wird im Unterricht oder in der Schule die Idee der "Handlungskompetenzorientierung" umgesetzt?
EDK und SBFI führen unter dem Titel "optima" gemeinsam ein Programm mit dem Zweck, den Datenaustausch in der Berufsbildung zu vereinfachen und zu harmonisieren. Das Programm soll den Akteuren der Berufsbildung als Plattform dienen für den Austausch und die Koordination konkreter Projekte.
Während das Programm von EDK und SBFI gemeinsam getragen wird, beteiligen sich an den konkreten Projekten lediglich diejenigen Partner, die zum Zeitpunkt der Realisierung darin einen Nutzen für sich sehen und über die nötigen Ressourcen zur Umsetzung verfügen. Dazu gehören neben den Kantonen und dem Bund auch die Organisationen der Arbeitswelt oder weitere Akteure.
Eine Arbeitsgruppe der SBBK setzt Massnahmen mit dem Ziel der Stärkung der Berufsmaturität um. Im Fokus stehen die Selektion und die Unterstützung der Lernenden.
Eine wichtige Grundlagenstudie erforscht die Passung Berufsmaturität – Fachhochschulen.
Evaluation Studierfähigkeit von BM-Absolvent/innen.
Das SBFI hat im Rahmen von Berufsbildung 2030 den Lead für die Eruierung des Anpassungsbedarfes in der Berufsmaturität.
Link auf das Projekt unter Berufsbildung 2030