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- Die Finanzierung der intensiven Frühinterventionen bei kleinen Kindern mit einer Autismus-Spektrums-Störung spaltet
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Bund und Kantone wollen die intensiven Frühinterventionen gemeinsam finanzieren, weil ihre Wirksamkeit wissenschaftlich anerkannt ist und keine andere Methode bessere Ergebnisse erzielt. Seit 2014 haben Kantone und Bund daher in verschiedenen Arbeitsgruppen und Pilotprojekten zusammengearbeitet. Konkret ging es darum, den aktuellen Wissensstand zu ermitteln und ein Modell für die Kofinanzierung zu entwickeln. Es wurde vereinbart, dass der Beitrag jedes Partners zwischen Bund und Kantonen ausgehandelt werden sollte. Alles lief gut, bis die Änderung des Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung in die Vernehmlassung geschickt wurde. Hier wurden die Kantone vor vollendete Tatsachen gestellt.
