Organisation der obligatorischen Schule und Bildungsangebote auf der Sekundarstufe II
Ist es möglich im Kanton Bern eine Basisstufe zu führen? Wie viele Leistungszüge gibt es im Kanton St. Gallen auf der Sekundarstufe I und wie heissen sie? Gibt es im Kanton Uri eine Fachmittelschule und wie lange dauert das Gymnasium im Kanton Neuenburg?
Die Antworten darauf finden Sie in den nachfolgenden Grafiken zu den Schulstrukturen in den Kantonen. Sie zeigen die Organisationsformen der obligatorischen Schule und die Bildungsangebote der Sekundarstufe II in den Kantonen.
Die oben aufgelisteten Darstellungen basieren auf der Grafik des Bildungssystems Schweiz. Sie wurden in Zusammenarbeit mit den kantonalen Erziehungs- bzw. Bildungsdepartementen erstellt.
Bei allen Darstellungen wird ein Bezug hergestellt zu ISCED (International Standard Classification of Education). Dies erlaubt es, die Bildungsstufen Primarstufe inkl. Kindergarten oder Eingangsstufe (ISCED 020 und 1), die Sekundarstufe I (ISCED 2) sowie die Sekundarstufe II mit den allgemeinbildenden Programmen (ISCED 34) und den berufsbildenden Programmen (ISCED 35) international vergleichbar darzustellen. Eine Übersicht aller acht ISCED-Stufen finden Sie auf der Grafik des Bildungssystems Schweiz.
Organisationsformen Obligatorische Schule: Die kantonalen Schulsysteme richten sich an gesamtschweizerischen Eckwerten aus. Innerhalb dieser Eckwerte bestimmt der Kanton (teilweise die Gemeinde), wie das Schulsystem organisiert wird. Der jeweiligen kantonalen Grafik können Informationen zur Organisation der Primarstufe, der Sekundarstufe I sowie der sonderpädagogischen Angebote entnommen werden.
Bildungsangebote Sekundarstufe II: Die Ausgestaltung des Bildungsangebots auf der Sekundarstufe II basiert in der Regel auf interkantonalen oder bundesrechtlichen Erlassen. Die Kantone sind zuständig für den Vollzug und die Führung. Der jeweiligen kantonalen Grafik können Informationen zum Bildungsangebot auf der Sekundarstufe II entnommen werden.